Nach einem echt schottischen Frühstück, u.a. mit Haggis, Black Pudding, Sausages, Mushrooms und Porridge, ging es frischgestärkt am Morgen los. Tagesziel: Fort William.
Erster Zwischenhalt: das alte Stadtgefängnis in Stirling. Anschließend natürlich hinauf zu Stirling Castle, wo wir mit unseren Motorrädern die Attraktion für eine indische Reisegruppe waren.
Hier kam dann auch erstmals meine Kaffeemaschine zum Einsatz
In nordwestlicher Richtung führte unsere Route durch die Trossachs vorbei an Port of Menteith am Lake of Menteith - Schottlands einzigstem Lake! Ansonsten heißen die anderen Seen nämlich "Loch".
Über den Dukes Pass im Queen Elizabeth Forest Park erreichten wir Loch Venachar.
Weiter nördlich gings auf der A84 und schon bald erreichten wir den Weiler Balquhidder. Hier liegt Rob Roy MacGregor begraben.
In Killin an der Bridge Mill legten wir einen Verpflegungsstopp mit Fish & Chips ein und manch einer kaufte die ersten Souvenirs.
Weiter durch die beeindruckende schottische Landschaft führte der Weg durch das geschichtsträchtige Tal Glen Coe zum Loch Leven.
Bis zu dieser Tour war den männlichen Teilnehmern garnicht bewusst, dass es speziell ausgestattete Tankrucksäcke für die weiblichen Ansprüche gibt.
Das Tankstellennetz war auch in den Highlands dicht genug. Für meine Gordita mit ihrem 33 Liter-Tank sowieso - die brauchte nur bei jedem 2. Stop an die Zapfsäule!
Am Ufer des Loch Linnhe vorbei erreichten wir auch schon bald unser Etappenziel Fort William.
Die Motorräder in Reih und Glied abgestellt. Abgesattelt und frischgemacht gings auch gleich zum Abendessen.
Nein, auch an diesem Abend nicht schottisch, sondern indisch. Lecker!!!