Nach der Morgentoilette war erstmal Frühstück angesagt. Direkt hinter unserem Zelt konnten wir uns vorab schon mal an sehr leckeren Trauben laben und das Frühstück im Restaurant des Campingplatzes war auch in Ordnung.
Obwohl der Sonntag ja eigentlich der Tag des Herrn ist, machten wir uns zu Fuß! auf den Weg nach Ventimiglia. Bereits am Vorabend hatten wir das Aufheulen einiger Rasenmäher gehört was ja für den Samstag durchaus verständlich ist. Aber Sonntags? Also gingen wir der Sache, bzw. dem Motorenlärm mal auf den Grund. Ein Teil der Stadt war mit Strohballen gesperrt und die Rasenmäher entpuppten sich als Go-Karts. Die gingen ganz schön ab und allein das Zuschauen machte riesigen Spaß.
Da Essen und Trinken bekanntlich Leib und Seele zusammenhält, deckten wir uns im Supermarkt noch mit dem Nötigsten ein. Mittags kamen wir dann doch noch zu unserem Strandurlaub. Eine Runde im Meer geschwommen und dann faul in die Sonne gelegt - war auch nicht schlecht.
So ganz ohne moppedfahren wäre der Tag allerdings doch ein verschenkter Tag gewesen. Also machten wir uns abends auf um die Aussicht über den Dächern von Nizza zu genießen.
Auch hier war die Strandpromenade voller Kurven. Beeindruckend war auch, den startenden und landenden Flugzeugen zuzuschauen. Der Flugplatz ist zum Meer hin gebaut und gerade beim Landen war man der Meinung, daß die Flugzeuge ihre Fahrt als U-Boote weiterführen.
Zurück auf dem Campingplatz kamen wir natürlich nicht an der Bar und dem Nachttrunk vorbei.