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Sonntag, 02.10.2011

Morgens kümmerten wir uns um die Straßenmaschinen - Adi´s 1200er GS und die KTM 990 Supermoto, von mir „Kati“ genannt – und bereiteten sie für die Tour vor. Mit Radu und ein paar Gläsern schottischem Whisky planten wir dann grob die Strecke durchs Apuseni-Gebirge. Nachmittags machten wir uns auf zum 5 Sterne Hotel-Restaurant Binder Bubi. Adi und Bibi waren an diesem Tag seit einem Jahr verheiratet und hatten aus diesem Grunde ihre Familien und ein paar Freunde zum Essen eingeladen. Da ich der rumänischen Sprache kaum mächtig bin mussten Adi und Radu übersetzen und wir verbrachten einige gesellige Stunden bei leckerem Essen und Trinken.
Übrigens war zu dem Zeitpunkt der französische Schauspieler Gerard Depardieu zwecks Filmaufnahmen in Sighisoara zu Gast im Hotel „Binder Bubi". Zu Gesicht bekamen wir ihn allerdings nicht.

 

Montag, 03.10.2011 -Sighisoara - Musca

Nach dem Frühstück ging es gegen 9:30 h los. Start bei Adi zuhause in Sighisoara

 

Über Agnita fuhren wir nach Sibiu. Dort trafen wir uns mit Andy in seinem Café „come in & find out“ auf einen Kaffee. Das Wetter war für die Jahreszeit einfach unglaublich – kein Wölkchen am Himmel und über 20 Grad Celsius. Seit über 2 Monaten hatte es in Rumänien nicht mehr geregnet. Entsprechend staubig waren auch die Pisten!

 

 

 

 

 

Blick auf Sugag

 

 

 

Auf kleinen Sträßchen ging es von Sibiu aus zur Transalpina und von dort weiter nördlich ins Apuseni-Gebirge.

 

 

 

 

 

 

 

Unterwegs kauften wir an einem Straßenstand ein paar Lebensmittel ein und hinter Benice, dem Geburtsort von Adi´s Mutter, machten wir Picknick an einem wunderschönen Platz direkt am Bachlauf.

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Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir auf einer Schotterstrecke durch die Berge bis Abrud. Hier trafen wir uns mit einem Zahntechniker-Kollegen von Adi in einem Café. Anschließend fuhren wir noch ca. 20 km weiter und fanden zwischen Bistra und Musca mit der Pensiun Casa Apuseana eine sehr nette Bleibe. Nach einer erfrischenden Dusche spülten wir den verbliebenen Staub mit einem Bier herunter und stärkten uns mit einem vorzüglichen Essen. Gegen 22:00 h fielen wir dann müde ins Bett.

Fahrtstrecke ca. 320 km, ein Großteil auf Schotter – wobei festzuhalten ist, dass die Schotterstrecken teils besser zu befahren sind, wie die teilweise mit Schlaglöchern übersäten Asphaltstrecken.

Positiv verwundert war ich über Kati – die KTM ließ sich auch mit Straßenreifen problemlos über die Schotterstrecken manövrieren. Im Gegensatz zu meiner Gordita (R1200 GS Adv.) reagierte sie zwar etwas nervöser, aber nach einer sehr kurzen Eingewöhnungszeit in keinster Weise unangenehm!

 

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