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Dienstag; 04.10.2011 - Musca – Belis

Zur Stärkung ein gutes, reichhaltiges und gemütliches Frühstück – und schon ging es weiter.

Die DN 75 führte uns weiter ins Apuseni-Gebirge hinein. Bei Garda de Sus bogen wir rechts auf eine ca. 10 km lange Schotterstrecke ab, die uns in Serpentinen zur Gletscherhöhle von Scârisoara führte. Meist über tiefen losen Schotter und viele sandige Stellen kämpften wir uns nach oben – unsere Klamotten wurden mit einer dicken Staubschicht überzogen.

Zum Eingang der Höhle mussten wir noch einen kleinen ca. 500 m langen Fußmarsch zurücklegen.

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Auch in diesem abgelegen Winkel Rumäniens hat die Technik schon Einzug gehalten.

Das Drehkreuz am Zugang zur Gletscherhöhle funktioniert mit einem Barcode-Leser – allerdings meist nur nach mehreren Versuchen. Über steile Eisentreppen sind wir zur beeindruckenden Gletscherhöhle hinab gestiegen. An diesem Wochentag herrschte wenig Betrieb. Außer Adi und mir zählte lediglich noch ein Ehepaar aus Sibiu zu den Besuchern.

 

 

 

 

 

 

 

2011 10 RO 041Nachdem wir es über die gleiche Schotterstrecke wieder hinunter zur DN 75 geschafft hatten, ging es auf mehr oder weniger gutem Asphalt bis Stei.

 

Kurz hinter Sudrigiu wollten wir ursprünglich rechts abbiegen und der DJ 763 in die Berge folgen. Leider war die Strecke wegen Bauarbeiten gesperrt, so dass wir uns nach einer Alternative umsehen mussten. Weiter auf der DN 76 bogen wir in Beius auf die 764a ab.

Auf einer Bergrennstrecke ging es recht zügig über einen Pass zum Wintersportort Stâna de Vale. Ein Subaru-Allrad hielt unsere flotte Gangart recht gut mit – zumindest verloren wir ihn nie so ganz aus unseren Rückspiegeln. In Stâna de Vale verließen wir wieder den Asphalt und folgten der 108J in nördlicher Richtung durch ein wunderschönes Tal. Nach ca. 30 bis 40 km derbste Schlaglöcher und Schotter erreichten wir über die 108K und 764B die N1, die uns auf gutem Asphalt bis zur Zigeunerhochburg Huedin führte. Die Häuser der hier sesshaften Zigeuner kann man schon eher als Paläste bezeichnen. Nachdem wir die Maschinen aufgetankt hatten, fuhren wir wieder in südlicher Richtung auf der 1R in die Berge. Nach ca. 20 km erreichten wir Belis und suchten uns dort eine nette Pension.

Auch hier spülten wir uns zum Abendessen den Staub mit einem Bier herunter.

Fahrtstrecke: ca. 280 km

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