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15.09.2008 Durch die Puszta nach Budapest

 

Über den gesamten Osten hatte sich ein Tiefdruckgebiet breitgemacht und so musste ich schon gleich in meine Regenkombi steigen. Über Oradea erreichte ich schon bald die ungarische Grenze. Gleich hinter der Grenze ließ ich mich für die Fahrt auf den kostenpflichtigen Straßen Ungarns registrieren. Hierbei muss man u. a. das Kfz-Kennzeichen angeben und erhält als Bestätigung lediglich einen Beleg. Die Kontrolle erfolgt dann auf den Straßen mittels Video-Überwachung. Mit ca. 5,00 Euro für 4 Tage fiel der Preis noch relativ moderat aus.

 

Der Regen wurde immer stärker, so dass ich die Puszta auf der Autobahn M3 / E71 durchquerte. So bekam ich durch den Regenschleier leider nicht viel von der Puszta zu sehen. In Anbetracht des Wetters konnte ich unterwegs auch kein einziges Foto machen.

 

Vor Budapest wollte ich mir ein Zimmer nehmen. Auf der Autobahn waren auch entsprechende Rastplätze ausgeschildert. Allerdings bekam ich überall zur Antwort, dass sie nur ein Restaurant wären und keine Zimmer hätten. Also fuhr ich durch bis Budapest. Von der Hinfahrt kannte ich ja das Ibis-Hotel. Auch aus Richtung Osten kommend ging es nur noch im Stop-and-go-Verkehr vorwärts, sobald ich den Stadtrand von Budapest erreicht hatte. Nachdem ich das Ibis-Hotel am Millenium Memorial erreicht hatte, zerschlugen sich allerdings meine Hoffnungen auf eine baldige heiße Dusche. Sie hatten kein Zimmer mehr frei, verwiesen mich aber an ein weiteres Ibis-Hotel in der Stadt. Wegen einiger Einbahnstraßen gestaltete sich der Weg dorthin nicht so einfach. Gegen 19:00 Uhr Ortszeit (OEZ) hatte ich es endlich erreicht und nach einer heißen Dusche sah die Welt schon wieder wesentlich besser aus.

 

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