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2. Tag, Fr. 04.10.2013
Durch Kärnten und Slowenien nach Kroatien

"Von unserem Zwischenübernachtungs-Hotel über die Obertauern nach Spittal und Villach. Von Klagenfurt zum Loiblpass und weiter über Ljubljana-Rijeka nach Kroatien zu unserem Basis-Hotel" stand als heutiges Tagesprogramm im Katalog von Reisen & Erleben.

Nach dem Frühstück sammelte ich meine Gruppe und besprach mit ihr unsere heutige Strecke. Neben meiner moselbikers.de-Kollegin Mecki sowie Felix, der bereits bei der Rumänien-Tour in meiner Gruppe war und mittlerweile auch den Weg zu moselbikers.de gefunden hat, bestand die Gruppe aus Martina + Uli, Nicole + Rainer, Pipsi (Nicole) + Icke (Ralf). In Kroatien kamen noch Gerhard und Halil hinzu.

Über den 1.738m hohen Radstädter Tauernpass und den Twenger Talpass (1.383m) erreichten wir auf der Katschberg-Bundesstrasse B99 Mauterndorf.

Weiter ging es auf der B95 in Richtung Turracher Höhe. Bevor wir diese in Angriff nahmen, stärkten wir uns in Ramingstein mit einem Kaffe.

 

Auch unsere Moppeds hatten Durst und so fuhren wir bis Stadl an der Mur und sorgten erst dafür, dass die Mopped-Tanks wieder gefüllt wurden. Dann ging es wieder ein Stück zurück und über die Turracher Höhe und die Ebene Reichenau fuhren wir auf der B95 nach Feldkirchen in Kärnten.

Weiter ging es durch Klagenfurt über den kleinen Loiblpass und durch den Loibl-Tunnel nach Slowenien. Unmittelbar hinter dem Loibl-Tunnel deckten wir uns bei einem Supermarkt mit der für Slowenien erforderlichen Autobahn-Vignette ein. Reisen & Erleben Chefin Nadja war vor ein paar Tagen bei der Anreise zu ihrer Albanien-Tour hier und hatte uns schon angekündigt.

Wir wollten Strecke machen und so nahmen wir vor Kranj  die A2. Über die Autobahn ging es zügig an Ljubljana vorbei auf die A1 und weiter Richtung Kroatien. Kurz hinter Postojna verließen wir wieder die Autobahn und kurvten auf der 6 zur kroatischen Grenze. Unterwegs deckten wir uns an einer Wechselstube erst mal mit etwas Kuna ein - der kroatischen Währung.

Noch ein Stück über die A7 und schon hatten wir einen phantastischen Blick über die Kvarner Bucht. Die Streckenführung der Autobahn hinter Rijeka war so neu, dass sie noch nicht in den Kartendaten des Navis enthalten war. Auch in Kroatien ist die Nutzung der Autobahn gebührenpflichtig. Anders als in Slowenien erhält man aber keine Vignette, sondern es wird streckenabhängig an Mautstationen bezahlt.

Bereits von weitem konnten wir die beeindruckende Krk-Brücke bewundern, die das Festland mit der Insel Krk verbindet. Und über diese Brücke sollten wir wenig später die letzten paar Kilometer bis nach Njivice zurücklegen. Die Fahrt zur Insel Krk ist mautpflichtig. Die Strecke von der Insel zum Festland ist mautfrei - egal ob man vorher über die Brücke oder aber mit einer Fähre nach Krk gelangte. Pünktlich zum Abendessen erreichten wir unser Hotel Jadran in Njivice.

Insgesamt waren wir mit 145 Personen und 117 Motorrädern in 12 Gruppen unterwegs. Ein Basishotel bietet dabei die Möglichkeit, die Touren über die ganzen Tage so aufzuteilen, dass nicht alle Gruppen am gleichen Tag die gleiche Tour fahren. So kann der Betrieb auf der Gass etwas entzerrt werden. Ich entschied mich mit meiner Gruppe, am nächsten Tag zu der Tour: "Hinterland Kvarner Bucht".

Der Abend war klar und über das ruhige Meer hinweg konnten wir die Lichter von Rijeka leuchten sehen.

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