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09.09.2008 Durch Bulgarien und die Walachei in die Südkarpaten

 

Vama Veche – Curtea de Arges

 

030Von Vama Veche aus fuhr ich weiter Richtung Süden und passierte schon nach 2 km die bulgarische Grenze. Neben meinem Personalausweis musste ich dem freundlichen Zollbeamten auch die Fahrzeugpapiere vorzeigen. Nach ein paar Kilometern nahm ich dann Abschied von der Schwarzmeerküste und richtete meinen Kurs nach Westen.

 

Auch der Grenzübertritt zurück nach Rumänien war problemlos. Hier folgte ich der DN3 durch die Walachei. Bei Ion Corvin besuchte ich die schlichte Höhlenkirche des Apostels Andreas. Im inneren der Kirche fehlt jeder Prunk. Alle nur denkbaren Ritzen der roh behauenen Höhlenwände sind mit Zettelchen, auf denen wahrscheinlich die Wünsche und Bitten vermerkt sind, sowie mit Münzen und Geldscheinen versehen. Die Anfänge dieser Kirche gehen auf das Jahr 60 n. Chr. zurück, als sich der Apostel Andreas in diese Höhle zurückzog.

Während des Besuchs der Kirche wurde mein Motorrad bestens bewacht. Ein Hund ließ sich im Schatten meiner V-Strom nieder .

Bei Ostrov durfte ich wieder eine Fähre befahren. Die Fahrt führte einige Kilometer über die Donau und war sogar kostenlos.

 

Wieder festen Boden unter den Rädern ging es weiter Richtung Bukarest. Schon weit vor der Stadt nahm der Verkehr enorm zu, so dass ich keine Lust verspürte mich durch Bukarest zu quälen. Aber auch die Umfahrung der Stadt ging nur sehr schleppend vonstatten.

Landschaftlich war alles ein wenig eintönig und so nahm ich bis Pitesti sogar die Autobahn unter die Räder. Dann ging es weiter auf der DN7c bis Curtea de Arges, wo ich mir wieder ein Quartier suchte um am nächsten Tag die Transfagarasan – Pass-Straße in Angriff zu nehmen.

 

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