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Es geht los

 


2001 Alpen Haiming 002Pünktlich um 8:00 Uhr ging es dann los. Hubi übernahm mit seiner Yamaha einen Großteil des Gepäcks und David wechselte als Sozius zwischen Martins Ninja und meiner VX. Der Anlasser von Hubi´s Yamaha glich in seiner Funktion eher einem Blinker – mal ging er und mal ging er nicht. Folglich brauchte er ab und zu etwas „Anschub"! Das war für die Folge die Aufgabe von David, der seinen neuen Job wirklich hervorragend erledigte. Schon bald ging er derart in seiner Aufgabe auf, dass er schon im voraus ahnte, wenn Hubi´s Maschine ausging und der Anlasser mal wieder streikte.

 

Durch die Pfalz folgten wir den Landstraßen, doch ansonsten ging es am 1. Tag nur darum, die Strecke nach München zu überbrücken – also stupide Autobahnfahrt. Ab Karlsruhe schickte uns dann auch noch Petrus heftigen Regen vom Himmel, was sich allerdings nicht negativ auf unsere gute Stimmung auswirkte.

 

Bei Stuttgart zollten wir unseren knurrenden Mägen Tribut, fuhren von der Autobahn ab und kehrten bei einem großen Rasthof in einem Chinesischen Restaurant ein. Äußerst freundlich wurden wir begrüßt und konnten unsere nassen Klamotten im Heizungskeller des Restaurants zum Trocknen aufhängen. Bei sehr leckerem Essen und Unmengen von Jasmin-Tee beratschlagten wir, was wir abends in München anstellen sollten. Der ursprünglich geplante Biergartenbesuch würde auf alle Fälle buchstäblich ins Wasser fallen. Auch die Frage nach einer Unterkunft war noch nicht beantwortet. Doch dazu hatte David eine Idee: „Ich kenne da den Martin W., der studiert in Freising. Den rufe ich jetzt an!" Gesagt, getan. Das Telefongespräch mit Martin W. lief in etwa so ab: „Hallo Martin, David hier. Bist du heute abend zuhause? Wir sind mit 4 Mann jetzt in Stuttgart. In ca. 3 Stunden kommen wir Dich besuchen und schlafen eine Nacht in Deiner Bude! Bis später!"

 

Also fuhren wir weiter durch strömenden Regen nach Freising. Nach einem Tankstop fanden wir dann auch recht schnell Martin W. im Studentenwohnheim. Obwohl der Besuch einen überfallmäßigen Charakter hatte, bereitete es keine Probleme uns dort unterzubringen. Unser Gepäck nahm fast einen ganzen Flur in Anspruch.
Auch die Motorräder waren in der Tiefgarage gut untergestellt. Als kleinen Dank für sein Entgegenkommen luden wir Martin W.  zum Essen ein, tranken anschließend noch einige Bierchen und begaben uns dann zur Ruhe.

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